1. Dunkelheit
Das Schlafzimmer tagsüber abdunkeln und somit so kühl wie möglich halten. Zehn Minuten vor dem Schlafengehen das Fenster außerdem ganz öffnen und falls kein direktes Licht oder Lärm stört, einfach (auf Kipp) über Nacht auflassen!
2. Leicht und locker liegen
Tausche deine Bettdecke gegen ein Baumwolllaken. Es empfiehlt sich außerdem auf synthetische Nachtwäsche zu verzichten und stattdessen lockere Naturseide oder Leinen zu tragen. Diese Materialen kühlen und saugen sogar den Schweiß auf. Wer nackt schläft, riskiert eine Erkältung.
3. Leicht und locker essen
Die letzte Mahlzeit sollte spätestens drei Stunden vor der gewünschten Schlafenszeit eingenommen werden. Dabei sollten schwer verdauliche, scharfe oder heiße Mahlzeiten gemieden werden. Leichte Kost wie Salate, Obst oder Gemüse hingegen sind sehr zu empfehlen.
4. Genug und richtig trinken
Tagsüber lieber einen Schluck mehr als zu wenig trinken. Während wir tagsüber gekühltes Mineralwasser empfehlen, darf es abends gern eine Tasse warmer Tee sein. Alkohol und koffeinhaltige Getränke stören den Schlaf.
5. Die lauwarme Dusche
Auch wenn man sich sehnlichst eine kalte Dusche wünscht, zu empfehlen ist dies nicht. Kaltes Wasser verengt die Blutgefäße und verhindert, dass der Körper die gespeicherte Wärme abgeben kann. Eine lauwarme Dusche hingegen ist zu empfehlen.
6. Der richtig Raumerfrischer
Unser Lieblingstipp ist das feuchte Laken vor dem Fenster. Dies verspricht eine leichte und kühle Zirkulation der Luft im Zimmer, ohne die ungewünschten Nebenwirkungen eines Ventilators oder einer Klimaanlage. Guter Schlaf ist garantiert!
7. Kalte Wärmflasche
Wärmflasche mit kaltem Wasser füllen und zwei Stunden im Kühlschrank lagern. Während der Nachtruhe verschafft sie an Armen, Beinen oder Füßen eine angenehme Kühlung. Auch ein feuchter Waschlappen auf der Stirn kann die Hitze bei Nacht erträglicher machen.
8. Alle Geräte aus
Egal ob Lampen, Fernseher oder Laptop –alle elektrischen Geräte im Schlafzimmer sollten ausgeschaltet sein. Diese heizen den Raum ansonsten zusätzlich auf. Das gleiche gilt auch für Klimaanlagen und Ventilatoren, mit welchen man den Raum lediglich bis kurz vor der Schlafenszeit herunterkühlen sollte. Blaues Licht solltest du vor dem Schlafengehen ohnehin vermeiden.
9. Melatoninmangel entgegenwirken
Generell werden viele feststellen, dass sie im Sommer weniger schlafen. Dies ist allerdings ganz normal, da das längere Tageslicht die Bildung des Schlafhormons Melatonin mindert. Sorgen braucht man sich diesbezüglich also nicht zu machen.