Der Frühling geht für viele mit Schlafproblem einher. Die Ursachen für eine starke Pollenbelastung in Schlafzimmern sind meist häufig hausgemacht. Mit diesen sieben Tipps könnt ihr den Pollen im Schlafzimmer den Kampf ansagen.
Der Frühling geht für viele mit Schlafproblem einher. Die Ursachen für eine starke Pollenbelastung in Schlafzimmern sind meist häufig hausgemacht. Mit diesen sieben Tipps könnt ihr den Pollen im Schlafzimmer den Kampf ansagen.
Über den Tag sind wir einer hohen Pollenbelastung ausgesetzt. Diese Pollen lagern sich auf der Haut und in den Haaren ab und werden von uns, sofern wir nicht vor dem Schlafengehen duschen, mit ins Bett getragen. Darunter kann die Schlafqualität und Regeneration enorm leiden.
Natürlich ist es nicht immer möglich, jeden Abend vor dem Zubettgehen die Haare zu waschen. Einen großen Einfluss auf die Pollenbelastung während des Schlafens hat aber auch die Frisur. Wer seine Haare hochsteckt oder zusammenbindet, verhindert so den direkten Kontakt mit den Augen und der Nasenschleimhaut.
Eine Empfehlung für alle Pollenallergiker ist, das Fenster beim Schlafen geschlossen zu halten. Dies ist natürlich nicht immer möglich, gerade für die Frischluftliebhaber unter uns. Wer auf das offene Schlafzimmerfenster nicht verzichten kann, sollte sich ein Pollenschutzgitter anschaffen, um so die Pollenbelastung im Schlafzimmer zu reduzieren.
Geräte, die Luft filtern, waschen und reinigen, können gerade bei Allergikern zu einer echten Verbesserung des Schlafes führen. Sie filtern Staub und auch Pollen aus der Schlafzimmerluft und helfen damit, auch in der Heuschnupfensaison gut zu schlafen.
Wer seine Wäsche (insbesondere Bettwäsche oder Nachtwäsche) im Sommer draußen trocknet, nimmt in Kauf, dass die Schlaftextilien Pollen aus der Luft auffangen. Wer aus ökologischen oder finanziellen Gründen auf einen Wäschetrockner verzichtet, sollte versuchen, die Wäsche in der Wohnung zu trocknen.
Weil unsere Kleidung in der Heuschnupfensaison häufig durch Blütenpollen belastet ist, sollten alle Allergiker keine getragenen Kleidungsstücke im Schlafzimmer ablegen oder aufhängen. Wer diese Regel beachtet, kann seinen nächtlichen Schlaf enorm verbessern.
Es ist wichtig, das Schlafzimmer regelmäßig zu lüften. Gerade in der Pollensaison kommt es jedoch auf die richtige Lüftungszeit an. Die Stiftung European Centre for Allergy Research hat eine Empfehlung ausgesprochen, die sich für in der Stadt lebende Menschen und Menschen auf dem Land unterscheidet. So sollten Menschen, die in Städten leben, am besten in den sehr frühen Morgenstunden das Schlafzimmer lüften, wohingegen Menschen auf dem Land empfohlen wird, in den späten Abendstunden frische Luft hereinzulassen.