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Lifestyle & Schlaf

Kater am Morgen: Was hilft?

Der Kater macht vielen Menschen zu schaffen Foto: Andrea Piacquadio
Lara Krüger

Veröffentlicht von Lara Krüger am 07.05.2019

Laut Zahlen der "Aktionswoche Alkohol" betrug Der Pro-Kopf-Konsum im Jahr 2016 ganze 133 Liter im Jahr, was etwa einer gut gefüllten Badewanne entspricht. Tipps und Tricks, um den unangenehmen Nachwirkungen von Alkohol zu entgehen, findet ihr hier.

Tipps gegen den Kater

Gesellschaftliche Anlässe verleiten oft zu ausgiebigem Alkholkonsum. Die vielerseits akzeptierte Droge bestimmt nach wie vor das Sozialleben der meisten Deutschen und ist bei Feierlichkeiten jeder Art unverzichtbar. Die Negativfolgen sind altbekannt - nach einer durchzechten Nacht kommt es zu Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und allgemeinem Unwohlsein. Um diese Negativfolgen mögichst gering zu halten, sind die folgenden Tipps besonders hilfreich.

Im Voraus genug Essen

Damit der Körper den zugeführten Alkohol möglichst schnell wieder abbauen kann, sollten wir vor dem Konsum darauf achten, ausreichend Kohlenhydrate und Fette zu uns zu nehmen. Diese können den Alkohol schneller binden und lassen ihn deshalb auch langsamer in unseren Blutkreislauf übergehen. Folglich wird unsere Leber nicht so stark belastet und der Körper besitzt ausreichend Energie, um den Abbauprozess so schnell und effizient wie möglich durchzuführen.

Viel Wasser trinken

Alkohol entzieht dem Körper viel Wasser und kann sich außerdem besser in Wasser lösen als zum Beispiel in Fett. Daher ist es wichtig, auch zwischen den alkoholischen Getränken ausreichend Wasser zu trinken.

Frische Luft

Ein kurzer Spaziergang im Park, Frühstück auf dem Balkon, schlafen mit offenem Fenster - all das hilft, um die unangenehmen Folgen des Alkoholkonsums einzudämmen. In einer grünen Umgebung sind Kopfschmerzen und schlechte Laune schnell vergessen.

Finger weg vom Aspirin!

Der altbekannte Trick, nach dem Alkoholkonsum eine Tablette Aspirin einzunehmen, ist vielen geläufig. Apotheker warnen jedoch vor der Einnahme als Prophylaxe: Da Alkohol die Magenschleimhaut reizt, könnte sich dieser Effekt durch die zusätzliche Einnahme von Aspirin noch verstärken. Gegen einen Brummschädel helfe lediglich, den Konsum im Voraus einzuschränken.

Ein gelungenes Katerfrühstück

Da dem Körper während des Rausches wichtige Mineralstoffe entzogen werden, ist es ratsam, am nächsten Tag ausgiebig zu frühstücken. Leicht bekömmliche, mineralstoffreiche Kost ist bei Übelkeit empfehlenswert, aber auch fett- und kohlenhydratreiche Lebensmittel können für eine schnellere Linderung sorgen.

Häufige Fragen zum Artikel

Lara Krüger

Achtsamkeitsexpertin

Lara studiert Kommunikationswissenschaften und ist leidenschaftliche Langschläferin. In ihrer Freizeit macht sie Yoga, geht wandern oder angelt. Bei besserschlafen.de ist Lara Expertin für Achtsamkeit und die Arbeitswelt.

lara@besserschlafen.de